Warum sollten Sie den Webhoster wechseln?
Wenn Sie die langsamen Geschwindigkeiten Ihres Webhosters, die schlechte Leistung oder die teuren Verlängerungsgebühren satt haben, ist es an der Zeit, über einen Wechsel des Webhosters nachzudenken.
Es gibt viel zu bedenken, wenn Sie sich für einen neuen Webhoster entscheiden, und es gibt viele Gründe, warum Sie sich von Ihrem bisherigen Hoster trennen möchten. Zu den häufigsten Gründen für einen Wechsel des Webhosters gehören:
- Kosten
- Zu viele Optionen
- Addons und Extras werden zu kostspielig
- Zu viel Ausfallzeit
- Schlechte Kundenbetreuung
- Langsame Geschwindigkeiten und Server-Reaktionszeiten
Inhaltsübersicht
Auswahl eines Webhosters, der kostenlos migriert
Neben anderen Faktoren ist es ratsam, einen Webhoster zu wählen, der Ihre bestehende Website kostenlos migriert. Wenn Sie wissen, wie Sie Ihre bestehende Website sicher übertragen können, ist dies möglicherweise kein entscheidender Faktor. Für viele Menschen ist es jedoch wichtig, dies richtig zu machen, und es lohnt sich, jemanden mit dem nötigen Fachwissen damit zu beauftragen.
Wenn ein Webhoster Ihre Website migriert, übernimmt er Ihre bestehende Website, ihre Dateien und Datenbanken und verschiebt sie sicher auf den neuen Server. Es sollte keine Ausfallzeiten für Ihre Website geben, d. h. Sie werden keine Besucherzahlen verlieren.
Wenn Ihr neuer Webhoster das gleiche Kontrollpanel wie Ihr bisheriger Webhoster verwendet (z. B. cPanel), wird der Prozess wesentlich einfacher. Wenn sie die Dateien jedoch manuell übertragen müssen, kann dies länger dauern und kostenpflichtig sein. Es lohnt sich, die Angebote Ihres neuen Anbieters zu prüfen, bevor Sie sich anmelden.
Hier finden Sie unsere Auswahl der besten Webhoster, die Ihre Website kostenlos übertragen:
1. BlueHost ($2.95/mo)
BlueHost
BlueHost ist ein günstiger Webhoster, der von WordPress empfohlen wird. Die Preise beginnen bei nur $2,95 pro Monat und sind spezialisiert auf Shared Hosting und WordPress-Hosting. Für kostenlose Website-Transfers, kostenlose Domain, unbegrenzten Speicherplatz und vieles mehr, besuchen Sie BlueHost für eine problemlose Migration.
2. A2 Hosting ($2.99/mo)
A2-Hosting
A2 Hosting ist ein bekannter cPanel-Webhoster, der eine Vielzahl von Funktionen bietet. Ihre Turbo-Server sind zuverlässig, schnell und sicher, mit kostenloser Migration und Übertragung auf ihre Web-Hosting-Pläne. A2 Hosting bietet 24/7-Support, unbegrenzte E-Mail, Domains, Datenbanken und vieles mehr.
3. HostGator ($2.64/mo)
HostGator
HostGator ist ideal für Anfänger, die ihre Webhosting-Reise mit einem leistungsstarken Shared Hosting beginnen möchten. Sie bieten eine Vielzahl von Tools und Funktionen wie 1-Klick-Installationen und kostenlose Blogging-Tools. Bei den meisten Tarifen erhalten Sie eine kostenlose 1-Jahres-Domainregistrierung sowie eine kostenlose Website-Migration.
4. InMotion ($2.49/mo)
InMotion
InMotion ist die VIP-Klasse im Shared-Business-Hosting, mit Premium-Funktionen und schnellen Servern. Sie erhalten eine satte 90-Tage-Garantie oder Ihr Geld zurück sowie unbegrenzten Speicherplatz. Sie können eine neue Domäne registrieren oder eine bestehende Domäne übertragen sowie eine Website kostenlos übertragen.
5. SiteGround ($6.99/mo)
SiteGround
SiteGround ist ein weiterer von WordPress empfohlener Webhoster, der sich durch Hochleistungsserver und hohe Geschwindigkeiten auszeichnet. SiteGround entwickelt seine eigenen Technologien, um Ihre WordPress-Website zu beschleunigen. Sie können eine bestehende WordPress-Website mit WordPress Automigration einfach und kostenlos zu SiteGround übertragen.
Wechseln Sie Ihren Webhost selbst
Sie können Ihre Website selbst von Ihrem bisherigen Webhost zu Ihrem neuen Webhost übertragen. Sie können dies tun, wenn Ihr Webhoster keinen Migrationsdienst anbietet, Gebühren dafür erhebt oder Sie sich einfach lieber selbst um die Details kümmern möchten.
Sie müssen sicherstellen, dass Sie alle Dateien und Datenbanken Ihrer Website sichern, bevor Sie sie übertragen. Die meisten Webhoster haben Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die Ihnen bei der Übertragung Ihrer Website helfen. Wenn Sie dies selbst tun wollen, befolgen Sie die folgenden Hinweise, um sicherzustellen, dass Sie in der besten Position sind, dies zu tun (es dauert nicht lange).
1. Wählen Sie einen neuen Webhoster
Bevor Sie Ihr altes Konto kündigen, sollten Sie einen neuen Webhoster wählen. Sie müssen abwägen, welche Funktionen für Sie wichtig sind und auf welche Funktionen oder Aspekte Sie verzichten können, damit Sie den besten Webhost auswählen können.
Viele Menschen migrieren ihre Website zu einem neuen Hoster, weil sie Probleme mit ihrem bisherigen Webhoster haben. Wie wir bereits festgestellt haben, kann dies die Preisgestaltung, die Funktionen, den Kundensupport usw. betreffen.
Bei der Wahl Ihres neuen Webhosters kommt es wirklich darauf an, welche Details für Sie wichtig sind. Es lohnt sich, diese aufzuschreiben, damit Sie den besten Webhoster für Ihre Anforderungen finden können. Einige Webhoster bieten unbegrenzten Speicherplatz und eine unbegrenzte Bandbreite, während andere eine kostenlose Domain und ein SSL-Zertifikat anbieten. Andere Hosts bieten vielleicht alles, was Sie brauchen, aber zu einem Preis, den Sie nicht bereit sind, zu zahlen.
Es lohnt sich auch, darüber nachzudenken, welche Art von Hosting Sie für Ihre Website wünschen. Es gibt mehrere Arten von Webhosting-Diensten, darunter:
Shared Hosting – Dies ist das gängigste Einstiegshosting für kleine bis mittelgroße Websites. Ich würde kein Shared Hosting für eCommerce-Websites empfehlen, da man sich einen Server mit vielen anderen Leuten teilt. Wenn sie also zu viele Ressourcen verbrauchen, werden Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website darunter leiden. Shared Hosting ist oft die billigste Option und die Preise beginnen bei nur 0,99 $ pro Monat.
VPS-Hosting – VPS-Hosting ist teurer als Shared Hosting, bietet aber mehr Kontrolle über Ihren Server und Ihre Ressourcen. Beim VPS wird der Serverplatz immer noch mit anderen Kunden geteilt, allerdings mit weit weniger als beim Shared Hosting. VPS-Hosting bietet bessere Geschwindigkeiten und Leistung, ideal für Business-Websites oder eCommerce-Sites. Sie können so viel Speicherplatz und Ressourcen erwerben, wie Sie benötigen, und haben gleichzeitig die Gewissheit, dass Ihr Server sicher und geschützt ist.
Dedizierter Server – Wenn Sie die vollständige Kontrolle über Ihren Server und alle Ressourcen für sich selbst haben möchten, sind dedizierte Server die beste Option, aber auch teuer. Dedizierte Server sind ideal für Websites mit hohem Datenverkehr. Dedizierte Server sind die VIPs unter den Servern im Vergleich zu Shared- und VPS-Hosting, aber wenn Sie viel Speicherplatz, Bandbreite und Kontrolle benötigen, kann ein dedizierter Server die beste Option sein.
Cloud Hosting – Cloud Hosting bietet skalierbares, flexibles und zuverlässiges Webhosting. Es ist in der Regel teurer als Shared Hosting, da Ihre Ressourcen auf viele physische Server verteilt sind. Das bedeutet, dass im Falle von Problemen auf einem Server ein anderer Server die Arbeit übernehmen kann, so dass Ihre Website online bleiben kann. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Ihre Website funktionieren wird, können Sie mit Cloud-Hosting Ihre Ressourcen skalieren, wenn Sie sie brauchen.
2. Sichern Sie Ihre Dateien und Datenbanken
Sobald Sie Ihr neues Hosting-Angebot erworben haben und bevor Sie Ihr altes kündigen, müssen Sie die Dateien und Datenbanken Ihrer Website sichern. So können Sie sie auf Ihren neuen Server verschieben und haben eine Sicherungskopie Ihrer Dateien, falls etwas schief geht.
Um diesen Schritt abzuschließen, müssen Sie Folgendes tun:
- Laden Sie alle Ihre Dateien und Datenbanken von Ihrem bestehenden Webhost herunter
- Verwenden Sie einen FTP-Client wie FileZilla
- Migrieren Sie Ihre Dateien mit FTP auf den neuen Host
- Laden Sie Ihre Datenbankdateien herunter
- Hochladen und Wiederherstellen der Datenbank über ein Bedienfeld oder SSH
3. Aktualisieren Sie den DNS-Eintrag Ihrer Domain
Auch wenn Sie Ihren Domänennamen nicht von Ihrem bisherigen Webhoster oder Domänenregistrator zu Ihrem neuen Webhost übertragen, müssen Sie die DNS-Einträge Ihrer Domäne aktualisieren. DNS teilt dem ISP (Internet Service Provider) mit, wo sich die Dateien Ihrer Website befinden. Er leitet die Verbindung zu Ihrer Website um, damit diese ordnungsgemäß geladen werden kann.
Sobald die Dateien und Datenbanken Ihrer Website erfolgreich migriert wurden, müssen Sie sich an das Unternehmen wenden, bei dem Sie Ihren Domänennamen registriert haben. Wenn Sie Ihren Domänennamen zum Beispiel bei NameCheap gekauft haben, müssen Sie sich mit dem Anbieter in Verbindung setzen.

Sie müssen sich an Ihren neuen Hoster wenden, um die DNS-Informationen zu erhalten, die Sie Ihrem alten Hoster oder der Domänenregistrierungsstelle mitteilen können. In der Regel dauert es 48 Stunden, bis die Wirkung eintritt.
4. Alles überprüfen
Nachdem Sie die oben genannten Schritte durchgeführt haben, sollten Sie sich vergewissern, dass alles ordnungsgemäß funktioniert und sich alle Ihre Dateien am richtigen Ort befinden, bevor Sie Ihren alten Server kündigen.
Vergewissern Sie sich, dass keine der Dateien Ihrer Website fehlt, indem Sie jede Seite Ihrer Website durchgehen, um sicherzustellen, dass die Dateien und Datenbanken Ihren Erwartungen entsprechen.
5. Kündigen Sie Ihr altes Webhosting-Konto
Wenn Sie sich absolut sicher sind, dass alles am richtigen Platz ist, können Sie Ihren alten Webhoster kontaktieren und Ihr Konto kündigen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Ihre Dateien und Datenbanken übertragen und Ihre DNS-Einträge aktualisiert haben, bevor Sie dies tun.
Wenn Sie Ihren Domänennamen bei Ihrem alten Hoster registriert haben, sollten Sie diesen beibehalten, es sei denn, Sie beschließen, Ihren Domänennamen zu übertragen (was leicht zu bewerkstelligen ist). Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen Hosting-Account kündigen, und wenn Sie fertig sind, ziehen Sie weiter und genießen Sie Ihren neuen Host!